Archivschätze: Archiv der FernUniversität Hagen

Das Archiv

Mitte 2006 hat das Rektorat der FernUniversität in Hagen beschlossen, ein Universitätsarchiv einzurichten. Mit der Konzeption, Planung und Ausschreibung wurde die Universitätsbibliothek, an die das Archiv der FernUniversität heute organisatorisch angesiedelt ist, beauftrag.

Am 01.01.2008 hat das Universitätsarchiv erstmals seinen Dienstbetrieb aufgenommen.

Es bewertet und übernimmt archivwürdige Dokumente der gesamten FernUniversität, folglich aus den Bereichen der Verwaltung, Forschung und Lehre, sowie aus allen Einrichtungen und Vorgängerinstitutionen. Diese sowohl analogen als auch digitalen Dokumente werden erschlossen und gesichert, um sie als historische Quellen für die Erforschung der Universitäts- und Bildungsgeschichte der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ergänzt wird das Archivgut durch die Übernahme von Nachlässen, z.B. von Professoren und durch das Anlegen von Sammlungen wie Fotos, Plakate und Zeitschriften.

Das Archiv ist ein „Haus der Geschichte“ und steht allen Interessierten offen, insoweit keine Sperrfristen aufgrund von archivgesetzlichen Bestimmungen bestehen.

Seit 2012 bietet das Universitätsarchiv die Möglichkeit einer Ausbildung als Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste in Fachrichtung Archiv an.

Die Schätze


Richtlinien für die Aufgaben und Arbeitsweise des Gründungsausschusses der Fernuniversität

Ab Frühling 1974 berät der vorbereitende Gründungsausschuss, bestehend aus Wissenschaftlern und Hochschullehrern über das Fernstudium.  Diese 1. Fassung der Richtlinie vom 25. April 1974 legt die Aufgaben und Arbeitsweisen des Gründungsausschusses der FernUniversität fest. Neben der Organisation des Ausschusses geht es um die Vermittlung von Wissen durch Studienbriefe, Audio- und Videokassetten sowie das Fernsehen.


Villa Bechem

Signatur: Best. 43-II Nr. 51

Die Villa Bechem ist das erste eigene Gebäude der Fernuniversität und gleichzeitig Sitz des Gründungsausschusses, Kanzlers und Gründungsrektors. Das Schild FERNUNIVERSITÄT wurde von dem Kanzler Ralf Bartz und sein Stellvertreter Rolf von der Heyden am 3. Dezember 1974 festgeschraubt.


Contacte, FernUniversität – Gesamthochschule, Nr. 1/1976

Titelblatt der 1. Ausgabe der Zeitschrift Contacte 1976 mit dem Thema: Im zweiten Jahr schon 6000 Studierende
Signatur: Bestand 5 – VII Nr. 286

ZFE Studio

Signatur: Best. 43-II Nr. 52

Das Zentrum für Fernstudienentwicklung (ZFE) wurde 1975 eingerichtet um die Fachbereiche bei der Erstellung der Fernstudienkurse zu unterstützen. Bereits 1978 besaß die FernUniversität ein modernes Fernseh- und Tonstudio für Video- und Audioaufnahmen, die in der Lehre eingesetzt wurden.


Straßenschild Universitätsstraße – Umbenennung 2002

Signatur: Best. 43-II Nr. 53

Im Jahr 2002 wird die FernUniversität in Hagen noch sichtbarer. Am 1. Januar benennt die Stadt Hagen die „Feithstraße“ rund um den Campus in „Universitätsstraße“ um.


Allgemeines Verfügungszentrum mit Campus, 1980

Signatur: Best. 43-II Nr. 5

April 1980 – Bauzustand des Allgemeinen Verfügungszentrums (AVZ), dem ersten Gebäude auf dem Campus. Die Bauarbeiten am ca. 6000 Quadratmeter großen AVZ beginnen am 10. September 1976. Bereits viereinhalb Jahre später, am 14. Mai 1981 weiht der NRW-Ministerpräsident Johannes Rau das Allgemeine Verfügungszentrum ein.


Einladung zur 1. Mitarbeiterparty 1975

Einladung zur 1. Mitarbeiterparty der Fernuniversität am Mittwoch, den 18. Mai 1975 um 19 Uhr, in der Villa Bechem.
Signatur: Best. 43-II Nr. 55