25 Jahre AG Hochschularchive

Anlässlich des anstehenden Jubiläums – die Arbeitsgemeinschaft wurde 1998 gegründet – bieten wir auf diesen Seiten einen Einblick in unsere Anfangszeit anhand von Originalquellen, stellen besondere „Schätze“ unserer Mitglieder vor und präsentieren diese außerdem in einem eigenen Film.

Schatzkarte

Vierzehn Nordrhein-Westfälische Hochschularchive präsentieren spannende Schätze aus ihren Beständen. Zur Seite.

Filmprojekt

Hier geht es zum Experimentalfilm zu den Schätzen aus den Hochschularchiven, der im Archiv für mediale Künste der Kunsthochschule für Medien in Köln produziert wurde. Zur Seite.

Die Anfänge der Arbeitsgemeinschaft

Der Grundstein für die AG-Gründung wurde am 12. Februar 1998 bei einem Treffen auf Schloss Kalkum im Norden der Stadt Düsseldorf gelegt. Die Initiative hierfür ging vom Hauptstaatsarchiv Düsseldorf sowie vom Universitätsarchiv Bonn aus. Ziel sollte es sein, „die Zusammenarbeit untereinander wie auch mit den staatlichen Archiven des Landes zu verbessern und gemeinsame Perspektiven zu diskutieren“. Das erschien zum damaligen Zeitpunkt deshalb wichtig, da es nur wenig Austausch zwischen den bestehenden Archiven gab, viele Hochschulen bis dato noch gar kein Archiv hatten und in den vorhandenen Hochschularchiven nur wenige Personen tätig waren, die eine archivische Fachausbildung genossen hatten. Entsprechend war der Bedarf nach Austausch groß.

Einladung zum Erfahrungsaustausch vom 12. Januar 1998

Der Grundstein für die AG-Gründung wurde am 12. Februar 1998 bei einem Treffen auf Schloss Kalkum im Norden der Stadt Düsseldorf gelegt. Die Initiative hierfür ging vom Hauptstaatsarchiv Düsseldorf sowie vom Universitätsarchiv Bonn aus. Ziel sollte es sein, „die Zusammenarbeit untereinander wie auch mit den staatlichen Archiven des Landes zu verbessern und gemeinsame Perspektiven zu diskutieren“. Das erschien zum damaligen Zeitpunkt deshalb wichtig, da es nur wenig Austausch zwischen den bestehenden Archiven gab, viele Hochschulen bis dato noch gar kein Archiv hatten und in den vorhandenen Hochschularchiven nur wenige Personen tätig waren, die eine archivische Fachausbildung genossen hatten. Entsprechend war der Bedarf nach Austausch groß.

Die Hochschularchive standen seit jeher immer ein Stück weit „zwischen den Stühlen“, die Zuständigkeiten auf unterschiedlichen Ebenen waren nicht eindeutig geklärt: Sind sie eher dem Bereich Wissenschaft oder eher dem Kulturbereich zuzuordnen? Die Initiative zur AG-Gründung war somit die folgerichtige Entscheidung gewesen, um „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu gewährleisten und die Belange und Interessen der Hochschularchive nach außen tatkräftig zu vertreten.

Offiziell konstituiert wurde die AG im folgenden Jahr, am 18.08.1999 in Bonn. Die AG verstand sich dabei von Anfang an als offenes Forum, in dem nicht nur Hochschulen mit bereits bestehenden Archiven vertreten sind, sondern auch Hochschulen ohne eigene Archive als Mitglieder beitreten können. So ist dies auch in die Geschäftsordnung der AG aufgenommen worden. Demnach hat die Arbeitsgemeinschaft die Aufgabe, bei Fragen gemeinsamen Interesses zu beraten und den Aufbau von und die Zusammenarbeit zwischen den Archiven zu fördern.