Gründung
Gründungsrektor Prof. Dr. Martin Schmeißer mit Ministerialdirigent Prof. Fridolin Hallauer vor dem Modell der künftigen Universität Dortmund nach dem Generalplan. V.l.n.r.: NRW-Finanzminister Hans Wertz, eine unbekannte männliche Person, Prof. Fridolin Hallauer, Prof. Dr. Martin Schmeißer
Bautafel auf dem Aufbau- und Verfügungszentrum (AVZ, heute: Campus Süd) mit der Aufschrift „Hier baut das Land Nordrhein-Westfalen die Universität Dortmund“ und den einzelnen Bauabschnitten. Im Vordergrund vor dem Schild interessierte Personen.
Architektur
Ein Blick über die Baustelle des Campus Nord der am 16.12.1968 eröffneten Universität Dortmund. Die Universität besteht heute aus zwei Campi (Campus Süd, Campus Nord), die mit einer vollautomatisch gesteuerten Schwebebahn, der H-Bahn, mit einander verbunden sind.
Im Hintergrund der Abbildung rechts befindet sich das Gebäude der Mathematik, der so genannte „Mathe-Tower“ (Eröffnung 1975), in der Mitte die Universitätsbibliothek (Eröffnung bereits 1965) sowie links das fertig gestellte Gebäude der Mensa (Eröffnung 1976).
Das Foto, vom Mathematikgebäude („Mathetower“) aus aufgenommen, zeigt die über den Parkplatz führende Brücke zwischen Mensa und Universitätsbibliothek. Das achteckige Gebäude rechts ist die Universitätsbibliothek, dahinter ist das Gebäude der Fachhochschule Dortmund zu sehen. Das Gebäude der Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Fakultäten der TU Dortmund befindet sich links im Bild.
Zu sehen ist das Gebäude der Hauptmensa auf dem Campus Nord der Universität Dortmund mit dem darunterliegenden Parkplatz. Links im Bild sieht man das Gebäude der Mathematik („Mathe-Tower“), im Hintergrund weitere Gebäude der Natur- und Technikwissenschaftlichen Fakultäten.
Ein neuer Blick: Das Gebäude der Hauptmensa auf dem Campus Nord der Universität Dortmund mit dem darunterliegenden Parkplatz. Links im Bild sieht man das Gebäude der Mathematik („Mathe-Tower“) mit dem weithin sichtbaren TU-Logo, im Hintergrund die Gebäude der Natur- und Technikwissenschaftlichen Fakultäten.
Das markante Gebäude der Fakultät Mathematik, umgangssprachlich als „Mathe-Tower“ bezeichnet, ist seit Mai 1975 eines der zentralen Gebäude der TU Dortmund auf dem Campus Nord. Das fast 50 Meter hohe Gebäude mit seinen 13 Geschossen zählt zu den „Big Beautiful Buildings“ im Ruhrgebiet. Seit 2010 befindet sich darauf weithin sichtbar das rotierende und ab den Abendstunden beleuchtete tu-Logo.
Das Gebäude der Hauptmensa der TU Dortmund ist eine Einrichtung des Studierendenwerks Dortmund (Bauzeit 1974-1976) und zählt seit 2018 zu den „Big Beautiful Buildings“ im Ruhrgebiet.
Umbenennung
Am 01. November 2007 wurde die Universität Dortmund in Technische Universität Dortmund umbenannt. Fast auf den Tag genau drei Jahre später drückt Rektorin Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Gather gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Gesellschaft der Freunde der Technischen Universität Dortmund, Prof. h.c. Bodo Weidlich, den Buzzer und illuminiert das neue rotierende, grün leuchtende TU-Logo auf dem höchsten Gebäude des Campus, dem Mathematikgebäude („Mathe-Tower“, im Hintergrund).
H-Bahn
Grundsteinlegungsfeier der H-Bahn, v.l.n.r.: NRW-Minister für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr, Prof. Dr. Reimut Jochimsen, MdB Hans-Eberhard Urbaniak, der Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, Günter Samtlebe, Prof. Dr. Reinhardt Jünemann (in seiner Funktion als Geschäftsführer der H-Bahn-Gesellschaft) und Rektor Prof. Dr. Paul Velsinger.
Das Bild zeigt eine fahrende H-Bahn-Kabine auf dem Weg vom Campus Nord zum Campus Süd der Universität Dortmund. Im Hintergrund sind die H-Bahn-Trasse, Gebäude des Campus Nord (u.a. das Mathematikgebäude, der sog. „Mathe-Tower“) und die Campus-Umgebung zu sehen.
Das Cover einer Zusammenstellung von Studien, u.a. von Professoren der Fakultäten Raumplanung und Maschinenbau an der Universität Dortmund. Die Beiträge enthalten Überlegungen zur Planung, Entwicklung und Machbarkeit einer vollautomatisch gesteuerten Großkabinenbahn, die den Campus Nord mit dem Campus Süd verbinden soll.
Cover einer Broschüre der am 02. Mai 1984 in Betrieb genommenen H-Bahn. Die H-Bahn der Universität Dortmund war Vorbild für den 2002 eröffneten Skytrain am Flughafen Düsseldorf. Beide Bahnen sind Produkte der Firma Siemens, die dieses innovative vollautomatische Beförderungsmittel als SIPEM (Siemens People Mover) bezeichnete. Die H-Bahn der TU Dortmund befördert täglich mehrere tausend Personen und stellt eine schnelle Verbindung zwischen den beiden Campi der Universität, zum Technologiezentrum Dortmund sowie zu Teilen der Stadt Dortmund her.
Detaillierte Informationen im Wikipedia-Artikel „H-Bahn“ (URL: https://de.wikipedia.org/wiki/H-Bahn; letzter Zugriff am 25.03.2022)
Internet, DENIC, EUNET
Dortmunder Informatiker spielten in den 1980er-Jahren eine herausragende Rolle bei der Entwicklung des Internet in Deutschland. Am 5. November 1986 wurde erstmalig an drei deutschen Hochschulen (Dortmund, Paderborn und Karlsruhe) Adressen mit der Top-Level-Domain .de zugelassen. Eine dieser Domains war „uni-dortmund.de“. Von 1988 bis 1993 war die Fakultät Informatik im Rahmen des Projekts „EUNET“ für die zentrale Verwaltung und Vergabe dieser Top Level Domain sowie für die Zuweisung von IP-Adressen verantwortlich. Das an der Universität Dortmund gegründete Deutsche Network Information Center (DENIC) wechselte 1994 an die Universität Karlsruhe.
Signatur: noch unverzeichnet (Bestand Fakultät Informatik)
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Im Schreiben von Rüdiger Volk, Mitglied der Informatik-Rechnerbetriebsgruppe (IRB) der Universität Dortmund, werden den Mitgliedern der deutschen EUNET-Community die Anhebung der Kosten, u.a. für die Versendung und den Empfang inländischer bzw. europäischer E-Mails („-,30 DM/KB“) und so genannter überseeischer E-Mails („1,50 DM/KB“), erläutert.